Donnerstag, 31. Juli 2008

"Musik" - zum Lachen!

Kaum zu glauben über was Norweger so singen können:

Tiril Trotland "Pøls me sprø stekt løøøk" (auf Deutsch: Würstchen mit Röstzwiebeln)

Ich glaub mehr muss ich nicht mehr sagen!!!!

Musik Tipp 4

Hier einer meiner absoluten Lieblingssongs aus Norwegen, is aber etwas älter (von 2005)

Vamp "Denne uro"

Mittwoch, 30. Juli 2008

Freitag, 25. Juli 2008

Musik Tipp 3

Diese Woche sind die Deutschen wieder dran. Dafür hab ich mal die Top 100- Single Charts durchforstet. Ich hab bald einen kollaps bekommen, bei dem deutschsprachgem Angebot. Nur Mallorca-Hits oder Fußball basierte Lieder *kotz* *würg*

So fand ich nur auf Platz 40 eine meiner Lieblingsbands:

Fettes Brot "Erdbeben"

Donnerstag, 24. Juli 2008

Orchidee - Mein neues Bild

Hier mein neuestes Kunstwerk:

Hier die Seitenperspektive:

Mittwoch, 23. Juli 2008

Nemi - Uke 30 (plus Hälge)




Og her er Hälge:


Samstag, 19. Juli 2008

Musik Tipp 2

Kurt Nilsen "Rise to the Occasion" (leider nur Sound!)

Freitag, 18. Juli 2008

Nemi - Uke 29 plus ekstra


Hier auch noch ein schwedischer Comic über den Elch "Hälge":

Sonntag, 13. Juli 2008

Musik Tipp 1

Ich möchte hiermit eine neue Serie auf meinem blog starten. Es soll jede Woche ein Musikvideo einer deutschen oder norwegischen Band veröffentlicht werden. Beginnen werde ich mit:

Mia "Mein Freund"

Samstag, 12. Juli 2008

Nachtrag: Attraktion in Berlin!

Seit letzten Samstag (5. Juli) hat auch Berlin, oder besser gesagt Deutschland, sein eigenes Madame Tussauds! Da bekomm ich gleich wieder Erinnerungen an meinen Londonbesuch im Jahre 2000. Dort sahen die deutschen "Stars" eher schrecklich aus, nicht unbedingt naturgetreu. In Berlin scheint man sich dann doch mehr Mühe gemacht zu haben.

Leider sollte der Skandal auch nicht lange ausbleiben. Es war ja sowieso schon umstritten, ob Hitler wirklich ausgestellt werden soll oder nicht. Und dann reißt doch gleich einer der ersten Besuchen eben jenem bekannten Deutschen (oder auch Österreicher) den Kopf ab. Ich frag mich bis heute, warum man keine Glasscheibe vor dem "Bunker" angebracht hat. Schließlich ist das Anfassen und das Fotografieren jener Person eh verboten. Naja sie müssen selbst wissen, was sie tun.

Ich werde auch sicherlich mal reinschauen, auch wenn die Preise doch recht hoch sind!

Freitag, 11. Juli 2008

Neuer Sport aus Norwegen!?!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der neue Sport aus Norwegen kommt. Ich hab davon jedenfalls erst im Bergen Student-TV gehört. Die Rede ist von PITBALL! Was das ist? Ganz einfach: Eine Mischung aus Fußball und Golf. In Bergen bzw. in der Nähe von Bergen befindet sich ebenfalls solch ein Platz.


Ich stell mir das Spiel ganz lustig vor, besonders wenn man gegeneinander spielt. Ich muss mal schauen, ob es sowas schon in Deutschland gibt. Ansonsten wär das ja eine interessante Nische! Ich hab bisher nichts darüber gefunden. Vielleicht wird es hier auch einfach anders genannt. Zum Schluss noch ein Beispiel für Putball (das scheint mir aber das schwierigste Loch zu sein): 

Nemi - Uke 28


Mittwoch, 9. Juli 2008

Musik zum Schmachten!

Der Auftritt von Morten Harket am 20. Juni 2008 am Rådhusplassen, Oslo:

Neues Gedicht

Letzten Dienstag hatte ich mal wieder einen nicht so guten Tag und habe das in ein Gedicht gepackt. Diesmal in drei Sprachen (hatte ich einfach mal Lust zu, denn manchmal fällt es mir leichter in einer anderen Sprache zu schreibn). Hier das Ergebnis:

Nearer to death than to life

Wann bin ich tot?

Når jeg er død eller når jeg vet at jeg skal dø?

I feel like to be dead.

Die Krankheit wird mich fressen

men jeg vil ikke dø!

But I feel already dead.

Es ist ein Teufelskreis

og jeg vil bare flykte.

6 (!) Berliner Siedlungen sind jetzt Weltkulturerbe

Nachfolgend ein Artikel vom Montag, 7.7.2008, in der Berliner Morgenpost (Bilder bitte auf Website anschauen):

Berliner Siedlungen sind jetzt Weltkulturerbe

Das Welterbekomitee der Unesco hat sich entschieden: Sechs Berliner Wohnsiedlungen aus den 20er-Jahren, errichtet von berühmten Architekten der Moderne, bekommen nun den begehrten Titel "Weltkulturerbe".

Bei der Sitzung im kanadischen Quebec entschied sich die Unesco-Welterbekomitee für die sechs Siedlungen der Moderne, teilte die Deutsche Unesco-Kommission in Bonn mit. Die denkmalgeschützten Siedlungen repräsentierten einen neuen Typus des sozialen Wohnungsbaus aus der Zeit der klassischen Moderne, hieß es zur Begründung. Sie hätten beträchtlichen Einfluss auf die weitere Entwicklung von Architektur und Städtebau ausgeübt.

Gewürdigt wird damit eine ungewöhnlich Form des sozialen Wohnungsbaus: Architekten wie Bruno Taut, Walter Gropius und Hans Scharoun schufen funktionale, schlichte Wohnanlagen. Sechs dieser „Siedlungen der Moderne“ stehen nun auf der Welterbe-Liste der UN-Kulturorganisation Unesco. Stellvertretend auch für andere Sozialbauten aus der Weimarer Republik hatte das Land Berlin für sie 2006 einen Antrag bei der UN-Kulturorganisation eingereicht. Berlin hat mit der Museumsinsel und den Preußischen Schlösser und Gärten bereits zwei Stätten in der Liste.

Errichtet wurden die nun von der Unesco geadelten Wohnsiedlungen innerhalb von zehn Jahren bis Ende der 20er-Jahre: die sogenannte Weiße Stadt, die Gartenstadt Falkenberg, die Siedlung Schillerpark, die Hufeisensiedlung Britz, die Wohnstadt Carl Legien sowie die Großsiedlung Siemensstadt. Neben Taut, Scharoun und Gropius waren Architekten wie Otto Bartning, Hugo Häring, Martin Wagner und Heinrich Tessenow beteiligt.

In der Weimarer Republik fehlten in Berlin 130.000 Wohnungen. Die, die es gab, waren häufig dunkel, eng und feucht. Die Weimarer Verfassung garantierte jedoch „jedem Deutschen eine gesunde Wohnung“. Zusammen mit der Avantgarde aus Kunst und Architektur versuchte die Politik, ihre sozialpolitischen Utopien umzusetzen. Anders als in den Mietskasernen des 19. Jahrhunderts waren in den avantgardistischen Berliner Sozialbauten Bad, Toilette und Zentralheizung Pflicht. Die Grundrisse orientierten sich am Ideal der Kleinfamilie, es gab getrennte Zimmer für Wohnen und Schlafen, es gab Balkon oder Loggia. Düstere Hinterhöfe gehörten der Vergangenheit an, die Anlagen waren hell, die Bewohner sollten in den Grünanlagen Erholung finden.

Die Siedlungen sind auch heute noch begehrt. Immer mehr junge Familien zögen in die mittlerweile größtenteils sanierten Quartiere, meldete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Wohnungen seien als stadtnahe Alternative zum Umland gefragt. Mietverträge würden nicht selten von einer Generation an die nächste vererbt. Der Leerstand liege deutlich unter dem Berliner Durchschnitt. Rund 10.000 Menschen leben momentan hier. Die Wohnungen sind heute häufig in Privatbesitz.

Die Unesco hatte zuvor bereits drei Stätten in China, Saudi-Arabien und Mauritius auf ihre Welterbe-Liste gesetzt. Dabei handelt es sich um die archäologische Stätte Al Hidschr in Saudi-Arabien, Erdhäuser in der chinesischen Provinz Fujian sowie den Berg Le Morne auf Mauritius. Mit dem Kulturdenkmal Al Hidschr hat das im kanadischen Québec tagende Welterbe-Komitee am Sonntagabend (Ortszeit) erstmals einen Ort in Saudi-Arabien auf die Liste des Welterbes aufgenommen. Es ist die größte erhaltene Stätte der Nabatäer-Kultur südlich der historischen Felsenstadt Petra in Jordanien.

In der Provinz Fujian im Südosten Chinas darf sich künftig ein Ensemble von 46 Rundbauten, sogenannten Tulous, aus dem 12. bis 20. Jahrhundert mit der begehrten Auszeichnung schmücken. Als schützenswert erachtete das Komitee außerdem den Berg Le Morne auf Mauritius, der im 18. und frühen 19. Jahrhundert ein Versteck für entlaufene Sklaven war. Die Unesco berät noch bis Donnerstag über 40 Bewerbungen um Aufnahme auf die Welterbe-Liste, die mittlerweile 854 Stätten weltweit umfasst.

Montag, 7. Juli 2008

Exkursion Braunschweig

Am Samstag war ich mit meinem Proseminarkurs (Heinrich der Löwe und seine Zeit) nach Braunschweig gefahren. Um 8.30 haben wir uns getroffen, kurz vor 9 Uhr sind wir aber erst losgekommen. Eigentlich wollten wir mit den vier Autos mehr oder weniger Kolonne fahren. Ich saß im letzten Auto und da wir an einer roten Ampel (bereits in Berlin!) warten mussten, haben wir die anderen schon verloren. Da die aber zur Tankstelle fahren mussten, waren wir auch mit einem kleinen Ford Ka als erste am Ziel!

1 Burg Dankwarderode
2 Löwenstandbild
3 Dom St. Blasii
4 Dompredigerhaus
5 Bürgerhaus
6 Vieweghaus
7 Von Veltheimsches Haus
8 Huneborstelsches Haus
9 Bürgerhaus, »Lehrlingsheim« im Hof von (8)
10 Hotel »Deutsches Haus«

[Blick vom Burgplatz in die Straße Vor der Burg]

Kurz nach 12 Uhr waren wir dann an unserem Ziel: der Burgplatz von Braunschweig. Da wir noch warten mußten bis wir in den Dom St. Blasii hinein durften, haben wir uns das Gebäude von Außen angeschaut. Dazu gab es dann auch ein Referat. Da hb ich schon wieder Angst bekommen, da er so ausführlich in die Kunstgeschichte ging, was ich bei meinem Referat nicht beachtet habe.

[Dom St Blasii (Südseite)]


[Tür zum Dom St. Blasii]

[Dom St. Blasii (Nordseite)]

[Detail Dom St. Blasii]

[Verbindungsbrücke von der Burg Dankwarderode zum Dom St. Blasii]

Nach 12.30 durften wir dann auch ins Innere. Nachdem wir uns selbst umgeschaut haben, kam dann ein Tourist-Guide, der uns sehr ausführlich (fast ein einhalb Stunden!) über alle Kunstdetails und geschichtlichen Veränderungen berichtete. Sehr interessant, aber anstrengend, wenn man so lange bei der Wärme stehen muss.

[Im Innern des Doms St. Blasii (Blick zur Ostseite)]

[Im Innern des Doms St. Blasii (im Vordergrund Grabstätte des Stifterehepaares, Heinrich der Löwe und Mathilde)]

[Fenster, Dom St. Blasii (Westseite)]

[Fenster, Dom St. Blasii (Nordseite)]

[Fenster, Dom St. Blasii (Südseite)]

[Fenster, Dom St. Blasii (Ostseite)]

[Siebenarmiger Leuchter im Dom St. Blasii]

Nach einer Mittagspause, natürlich konnte man sich nicht einigen und Studenten schauen ja immer aufs Geld, haben wir uns Richtung Burg Dankwarderode begeben. Dort haben wir uns zuerst den Rittersaal im Obergeschoss angesehen. Danach haben wir uns in die Mittelalterausstellung begeben. Ich fand die Ausstellung eher deprimierend, sehr wenige Austellungsstücke. Wirklich interessant war da nur der Original Burglöwe von 1166.

[Burg Dankwarderode]

[Burglöwe auf dem Burgplatz (mittelalterliches Original steht im Museum!)]

[Blick aus dem Rittersaal, Burg Dankwarderode]

[Blick auf den Burgplatz vom Rittersaal aus, Burg Dankwarderode]

[Blick auf den Burgplatz vom Rittersaal aus, Burg Dankwarderode]

[Blick aus dem Rittersaal, Burg Dankwarderode (Nordseite des Doms St. Blasii)]

[Rittersaal, Burg Dankwarderode]

[Rittersaal, Burg Dankwarderode]

[Wandbemalung im Rittersaal, Burg Dankwarderode]

Da wir schon sehr fertig waren (man steht ja als Student nicht jeden Tag zu 8.30 auf!), sind wir dann noch ein wenig durch die Stadt gegangen.

[Gewandhaus am Altstadtmarkt]

[Altes Zoll- und Landwehrhaus und Martinikirche am Altstadtmarkt]

[Altes Zoll- und Landwehrhaus und Martinikirche am Altstadtmarkt]

[Altstadt-Rathaus am Altstadtmarkt]

[Altstadt-Rathaus und Marienbrunnen am Altstadtmarkt]

[Braunschweiger Elle (Längemaß), Detail am Altstadt-Rathaus am Altstadtmarkt]

[Detail am Altstadt-Rathaus am Altstadtmarkt]

[Detail am Altstadt-Rathaus am Altstadtmarkt]

[Martinikirche am Altstadtmarkt]

[Martinikirche am Altstadtmarkt]

[Heinrichsbrunnen am Hagenmarkt]

[Detail des Heinrichsbrunnen am Hagenmarkt]

[Detail des Heinrichsbrunnen am Hagenmarkt]

Ca. 17.45 Uhr waren wir dann am Auto, zurück bin ich in einem Cabrio gefahren, mit Verdeck wurde es sehr heiß im Auto. Somit war ich froh, gegen 20 Uhr in Berlin wieder aussteigen zu können.